Als Reaktion auf den Artikel vom 30.11.2023 in den Westfälischen Nachrichten
https://www.wn.de/muenster/buergerinitiative-b51-moratorium-kritik-strassen-nrw-2870735?pid=true
hat unser Mitglied Dr. Werner Allemeyer den folgenden Leserbrief an die WN gerichtet:
Der Kommentar von Klaus Baumeister trifft die Gigantomanie der Straßenplanung recht gut. Als bibelfester Christ denkt man, in Mauritz sei ein Nachbau des Turms zu Babel im Entstehen. Will man noch etwas mehr Hoffnung aus der Bibel schöpfen, dann passt auch das: die gottgesandte Sprachverwirrung deutet sich schon an. Da reden viele noch vom wachsenden Verkehr, andere vom Zwang zu einer Verkehrswende. Sie verstehen einander nicht mehr.
Östlich Handorf betrug der tägliche Gesamtverkehr im Jahre 2018 18.649, davon 1.443 LKW, im letzten statistisch verfügbaren Jahr 2021 waren es noch 15.089 Gesamtverkehr und 1.082 LKW (Quelle: Bundesanstalt für Straßenwesen). Manche wollen wohl die Zeichen der Zeit und die klimapolitischen Herausforderungen partout nicht verstehen.
Von Telgte aus pendeln täglich etwa 3.800 Personen nach Münster. Hier sollte man vielleicht besser den im Artikel vorgestellten konkreten Vorschlag von Herrn Schulte näher prüfen Dann geht´s auch kleiner.
Dr. Werner Allemeyer